PresseKreuzgenossen

— Niederrhein Anzeiger

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Vom 14. März bis 7. Juni 2015: Kruzifix-Objekte von Alfred Grimm im Kloster Kamp

Die mehr als 80 Einzelwerke wurden seit der ersten Ausstellung in der Ev. Stadtkirche in Dinslaken im Jahre 1990 gestaltet und sorgten in über 25 Ausstellungen in ganz Deutschland für Furore. Nun nach 30 Jahren ein Wiedersehen im Gewölbekeller des Kloster Kamp, der Abtei in Kamp-Lintfort:

Dinslaken.Kamp-Lintfort Im Geistlichen und Kulturellen Zentrum Kloster Kamp e.V. in Kamp-Lintfort am Niederrhein (www.kloster-kamp.eu) dem europaweit bekannten ersten Zisterzienser-Kloster auf deutschem Boden, wird in den schönen Räumen des Gewölbekellers vom 14. März bis 6. Juni 2015, also über einen Zeitraum von zweieinhalb Monaten, eine Ausstellung mit einer Auswahl der Kruzifixobjekte des niederrheinischen Künstlers Alfred Grimm gezeigt. Dieser lange Zeitraum ist möglich, da das Museum an keine kirchlichen Feieretage gebunden ist. Joachim Schneider M.A. aus Münster (trefflicher Kenner des künstlerischen Werkes von Alfred Grimm, studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte in Münster) wird zur künstlerischen Gestaltung und der geschichtlich-theologischen Wirkung der Kruzifixserie von Alfred Grimm eine Einführung geben.

Am Sonntag, 22. März, findet aus Anlass der Ausstellung „Kreuzgenossen“ eine musikalisch-literarische Matinee in der Marienkapelle der Abteikirche statt. „Feuer oder Marmelade? Die Figur Jesu in alten und neuen Texten.“ (Rezitation & Blockflöte, diverse Mitwirkende) Beginn ist 11.30, Ende 12.30 Uhr. Im Anschluss daran (ca. 12.45 Uhr) führt Alfred Grimm durch seine Ausstellung.

Wer sich umfassender mit den Kruzifix-Objekten auseinandersetzen will, hat Gelegenheit im Gespräch über Grimms künstlerischen Werdegang u.a. über seine Schulzeit am Gymnasium in Dinslaken beim Kunsterzieher Helmut Drees, als Beuys-Schüler an der Düsseldorfer Kunstakademie, über Werkentstehung, aus Leben und dem künstlerischen Schaffen in den verschiedenen Ateliers ausführliche Hintergrundinformationen zu erfahren.

Künstlerische Sachfragen, theologische Probleme und Fragen zum Verständnis der Werke, die bei der Betrachtung der Kruzifixobjekte entstehen, können mit dem Künstler in einem freien Gespräch und in allgemeiner Diskussion geklärt werden.

Und wer Grimm kennt, der weiß auch, wie ein kleines „Dönneken“, ein munteres Erlebnis, glücklich ausgegangene Missgeschicke – hier und da eingefügt – die informative Diskussion beleben und erheitern können.

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